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Die sächsische Kleinstadt Glashütte hat eine bis in das Jahr 1845 zurückreichende ununterbrochene Tradition der Präzisionsuhren-fertigung. Auf dieser Seite soll die historische Entwicklung der Firmen, ihrer Produkte sowie der Deutschen Uhrmacherschule, die diese Glashütter Tradition begründet, entwickelt, gepflegt und am Leben erhalten hat, beispielhaft an Hand von historischen Dokumenten, Bildmaterial, Videos und erläuternden Artikeln dargestellt werden. Damit soll interessierten Usern und Sammlern Glashütter Uhren der Ein- und Überblick über den Umfang, die Fertigungsbreite sowie eine exaktere Bestimmung und zeitliche Einordnung Glashütter Uhren erleichtert werden.Viel Spaß und Freude beim Durchstöbern der inzwischen auf mehr als 255 Einzelseiten angewachsenen und 17,2 Gigabyte umfassenden Informationsplattform.

Die neue "Uhr der Woche"

1929 -  Beginn der serienmäßigen Armbanduhrfertigung

in der Uhren-Fabrik Akt. Ges. Glashütte

Nach einer ersten, verworfenen Fehlkonstruktion aus dem Jahr 1928 gelang der 1926 gegründeten Uhren-Rohwerke-Fabrik Akt Ges. Glashütte 1929 mit dem 8 ¾ Zoll runden Werkkaliber UROFA 51 mit Zylinderhemmung der Durchbruch zur serienmäßigen Armbanduhrfertigung in Glashütte. Uhren mit dem Werkkaliber UROFA 51 wurden nur vier Jahre bis 1932 gefertigt und sind heute nur noch sehr selten zu finden. Eingeschalt und vollendet wurde das Zylinderwerk von der Uhren-Fabrik Akt. Ges. Glashütte (UFAG) in ein dreiteiliges Walzgoldgehäuse mit gedrücktem Boden. Auf das Gehäuse der Vereinigten Werke Leipzig (VAUWE) wurde eine 10-jährige Garantie gegeben.

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Auseinandersetzung mit der Zeit -  Prof. Dr. Karlheinz Geißler  

Präzisionsuhren aus Glashütte und Schramberg

• Zeit - Das Diktat der Uhr Teil 1
• Zeit - Das Diktat der Uhr Teil 2
• Zeit - Das Diktat der Uhr Teil 3

Die Erste neue Glashütter Armbanduhr nach 1945