Die Epoche der Taschenuhren mit Chronometerhemmung
Tourbillons, Richard Miklosch
Das härten von Stahlteilen ohne Oxydbildung.
Radioaktive Leuchtfarben/ Zifferblätter
Chronometerhemmung mit Sicherung gegen unzeitiges Auslösen
Beginn des Niedergangs der Fertigung von mechanischen Präzisonspendeluhren in der zweiten Hälfte der 1930er Jahre
Für das von 1904 bis 1910 errichtete Dredener Rathaus wurde eine umfangreiche und komplexe, elektrisch betriebene Zentraluhrenanlage benötigt. Die
Ausschreibung dazu hatte der spätere Mitinhaber der Glashütter Firma Bahnzeit, der Dresdener Uhrmachermeister Edmund Pfeiffer, gewonnen. Er verwendete dazu unter anderem auch eine Präzisionspendeluhr der 1. Qualität der Firma
Strasser & Rhode. Über den Umfang, Aufbau und die Funktionsweise der
Uhrenanlage erschien dazu nach Fertigstellung 1910 ein ausführlicher Beitrag von M. Engelmann.
Im Februar des Jahres 1934 veröffentlichte die Deutsche Uhrmacher-Zeitung einen ausführlichen Beitrag über die zu diesem Zeitpunkt von deutschen Firmen gefertigten Rohwerke von Taschen- und Armbanduhren.
Die Darstellung der Entwic- klung der industriellen Taschenuhr- fertigung wäre unvollkommen, wenn man die Verdienste von Aron J. Dennison in Bezug auf die Entwicklung der Schablonenuhr nicht die entsprechende Anerkennung zollen würde. Es handelt sich dabei um die Methode Taschenuhrwerke, ganz auf maschinellem Wege, in Großserien zu Produzieren und dabei die Austauschbarkeit der einzelnen Teile zu gewährleisten.
Die Protagonisten dieser moderen, industriellen Fertigungsmethode waren in Glashütte, in zeitlicher Reihenfolge die Firmen: