Messeprospekt 1986/87
Im Prospekt hat sich bei den technischen Daten der "Druckfehlerteufel" eingeschlichen. Im Prospekt wurde für die Stromaufnahme 2 A angegeben.
Die korrekte Angabe ist aber < 2 μA.
Original Glashütter Damenquarzuhr Kaliber 39
Bei der hier vorgestellten Glashütter Damenquarzuhr mit dem Kaliber 39 handelt es sich um eine Weiterentwicklung des bereits seit 1982 gefertigten Quarzkaliber 38. Der Hauptaugenmerk bei der Entwicklung des Werkes lag dabei auf eine um 25% geringere Bauhöhe zu erreichen. Mit 2,8 mm wurde dieses Ziel auch erreicht. Damit hatte man auch wieder Anschluss an den internationalen Standard gewonnen. Verbunden war damit allerdings auch die Fertigung entsprechend flacherer Gehäuse. Mit der 1986 erfolgten Markteinführung sollte diesem Kaliber allerdings nur eine kurze Fertigungszeit bis kurz nach der friedlichen Revolution in der DDR 1989 beschieden sein. Die hier gezeigte Uhr wurde am 17. April 1989 von der Kontaktring Filiale Uhren & Schmuck der HO Industriewaren Halle/ Saale unter der UWG Erzeugnisgruppen-Nr.1-39 und der ELN-Nr. 128 61 429 verkauft.
VEB Uhrenwerk Glashütte; Damenarmbanduhr mit Quartz-Kaliber 39
Bei der hier vorgestellten Damenarmbanduhr mit Analoganzeige und dem Werkkaliber 39 handelt es sich um das dritte vom VEB Uhrenwerk Glashütte entwickelte Quartzwerk. Seit 1982, dem Beginn der Quartzuhrenfertigung in Glashütte mit den Kalibern 31, 38, war es 1986 mit den Abmessungen von 18,2mm x 15,3mm und einer Bauhöhe von 2,8mm das bis dahin flachste in Glashütte entwickelte Werkkaliber.
Um die Exportfähigkeit zu gewährleisten, achtete man bei der Entwicklung des Werkes streng auf die Einhaltung internationaler Standards. Die Gangdauer wurde auf zwei Jahre und die Ganggenauigkeit auf plus/minus 0,3 Sekunden pro Tag konzipiert.
VEB Uhrenwerk Glashütte Damenarmbanduhr Kaliber 39
Die hier vorgestellte Damenarmbanduhr im Edelstahlgehäuse mit gedrücktem Boden und Analoganzeige wurde mit dem 1985 im VEB Uhrenwerk Glashütte entwickelten Quartzwerk Werkkaliber 39 ausgestattet. Seit 1982, dem Beginn der Quartzuhrenfertigung in Glashütte mit den Kalibern 31 und 38, war es 1985 mit den Abmessungen von 18,2mm x 15,3mm und einer Bauhöhe von 2,8mm das bis dahin flachste in Glashütte entwickelte Quarzwerk.
Um die Exportfähigkeit zu gewährleisten, achtete man bei der Entwicklung des Werkes streng auf die Einhaltung internationaler Standards. Die Gangdauer wurde auf zwei Jahre und die Ganggenauigkeit auf plus/minus 0,3 Sekunden pro Tag konzipiert.
VEB Uhrenwerk Glashütte - Damenarmbanduhr Quarzkaliber 39
Die hier vorgestellte Damenarmbanduhr im vergoldetem Messinggehäuse mit gedrücktem Boden und Analoganzeige wurde mit dem 1985 im VEB Uhrenwerk Glashütte entwickelten Quartzwerk Werkkaliber 39 ausgestattet. Seit 1982, dem Beginn der Quartzuhrenfertigung in Glashütte mit den Kalibern 31 und 38, war es 1985 mit den Abmessungen von 18,2mm x 15,3mm und einer Bauhöhe von 2,8mm das bis dahin flachste in Glashütte entwickelte Quarzwerk. Um die Exportfähigkeit zu gewährleisten, achtete man bei der Entwicklung des Werkes streng auf die Einhaltung internationaler Standards. Die Gangdauer wurde auf zwei Jahre und die Ganggenauigkeit auf plus/minus 0,3 Sekunden pro Tag konzipiert.
Das Modell war mit der Modellbezeichnung 1-39-44-36-36-00, 1986/87 im Katalog des Berliner "Volkseigenen Außenhandelsbetrieb Eelektronik export-import der DDR" zur Leipziger Messe enthalten und damit potenziell für den Export vorgesehen.
Der Beitrag erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit, stellt den derzeitigen Kenntnisstand dar und wird, wenn neue verifizierbare Erkenntnisse vorliegen, entsprechend ergänzt.