Bis in die 1920er Jahre hinein hatte sich in Glashütte eine Vielzahl von Firmen etabliert, die sich nicht unmittelbar aus der Uhrenindustrie, sondern haupt-sächlich aus der parallel vorhandenen feimechanischen Werkzeug- und Zulieferindustrie entwickelt haben. In der ersten Hälfte der 1920er Jahre wird in einer Fortsetzungsreihe der Saxonia-Hefte, dem Publikationsorgan für die "Alten Herren" der Schülerverbindung "Saxonia" der Deutschen Uhrmacherschule Glashütte, diesem Zweig der Glashütter Industrie eine Artikelreihe gewidmet. Da nicht auf alle damals exsitenten Firmen eingegangen werden konnte, konzentriet sich die Reihe auf die wesentlichsten Betriebe und ihre Produkte.
Auf den hier untergeordneten Seieten sollen die Spezialzweige der Glashütter feinmechanischen Industrie, die Rechen- & Schreib- maschinenfertigung, in chrono-logischer Abfolge ihrer Entstehung, dargestellt werden.
Der Beitrag erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit, stellt den derzeitigen Kenntnisstand dar und wird, wenn neue verifizierbare Erkenntnisse vorliegen, entsprechend ergänzt.